Die Presse über «Machs wie Abby, Sascha!»

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SonntagsBlick-Magazin, 17. 9. 2017,

Interview und Buchbesprechung (PDF)
«Dieses Buch ist ein Volltreffer.» Daniel Arnet

Walliser Bote, 23. 9. 2020 (Interview)

«Mögen alle Mädchen rosa? Und wa­rum sollen Jungs sich nicht auch für Pferde interessieren? Mit typi­schen Rollenbildern und Kindern, die davon abweichen, befasst sich der Autor Bänz Friedli in seinem Kinderbuch.»

Walliser Bote, 17. 9. 2020 (PDF)

«‹Machs wie Abby, Sascha!›, richtet sich ans jüngste Publikum. Das Buch beschäftigt sich mit mit stereotypen Rollenbildern und Geschlechterklischees. So hat das Mädchen Sascha grosses Interesse am Fussballspielen und ihr Bruder Freude an Mustangs. Nicht an der Automarke, sondern an der Pferderasse. Es stellt sich bald die Frage, wieso Mädchen nicht auch Fussball spielen sollten oder Jungs nicht an Pferden interessiert sein können. Oder mögen wirklich alle Mädchen Rosa und alle Buben Blau? Sind Mädchen und Jungen, sind Männer und Frauen heute gleichberechtigt im Sport, im Beruf und insgesamt in der Gesellschaft?»

Glarner Woche, 4. 6. 2019

«Am Anfang einer Euphorie stehe der Mut, sagt der neue Nationaltrainer der Schweizer Fussballerinnen, und Mut habe nur, wer schon einmal gescheitert sei. Scheitern, das tut auch Sascha, jedenfalls fast. Aber sie gibt nicht auf, sie ist stark und kämpft für ihren Traum, Fussball zu spielen. Gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen erreicht sie mehr, als sie es sich je erträumt hätte. Saschas Geschichte ermuntert sowohl Mädchen als auch Jungen, ihre Träume zu verfolgen: Sei du selbst! Andere gibt es schon genug.»

NZZ, 6. 3. 2019

«Jung-Fussballerin Sascha in Bänz Friedlis Buch ‹Machs wie Abby, Sascha› regt sich über ‹Herrn Bundesrat Dings› auf, der von ‹tüchtigen, kämpferischen Burschen, die Fussball spielen› und ‹eleganten Kunstturnerinnen› spricht; im Nationalstadion konfrontiert sie ihn persönlich. Die geschlechterpolitische Botschaft verbindet sich mit einer kleinen Satire auf hiesige Verhältnisse.» Manuela Kalbermatten

Newsletter der Akademie für Leseförderung Niedersachsen, Juni 2018

«Sascha hat kurze Haare und liebt Fußball über alles. Und sie hat große Pläne: Sie möchte Profi-Fußballerin werden – und ja, Sie haben richtig gelesen: Sascha ist ein Mädchen. Ihr großes Vorbild ist Profi-Fußballerin Abby Wambach aus den USA. Saschas Bruder Niki ist fasziniert von wilden Mustangs und schmökert gerne Pferdegeschichten. Beide Kinder stoßen schnell darauf, dass ihre Leidenschaften als ungewöhnlich gelten: Pferdebücher, in denen die Jungen die Hauptrolle spielen, gibt es genauso wenig wie Poster mit Fußballerinnen. Wirklich brenzlig wird es für die Geschwister allerdings, als die Damensparte des Fußballvereins aus finanziellen Gründen aufgelöst werden soll. Man müsse sich auf ‹richtigen Fußball› konzentrieren, sagt der Präsident des Fußballclubs. Da wollen Sascha und Niki aber auch noch ein Wörtchen mitreden …
Geschickt spielt Friedli mit Rollenmustern und Erwartungen. Schon das Cover führt Leserinnen und Leser auf die falsche Fährte. Die Hauptfiguren wirken in den Illustrationen androgyn und von Leserin oder Leser aufgrund kultureller Vorurteile als Junge und Mädchen fehlgedeutet. Aber warum sollen Mädchen lange Haare haben und Jungen kurze? Warum sollen Mädchen Pferde toll finden und Jungen Fußball? Man mag, was man mag, und frau eben auch. Friedli hat mit ‹Mach’s wie Abby, Sascha!› ein Plädoyer für Individualität jenseits von Geschlechtsstereotypen und Schubladendenken geschrieben, ein Mutmachbuch für alle, deren Interessen belächelt werden.»

Fritz + Fränzi, das Schweizer Elternmagazin, Juni 2018

«Die fussballbegeisterte Sascha will auch einmal in einem grossen Stadion einlaufen wie ihr Vorbild, die Fussballerin Abby Wambach. Für diesen Traum muss sie aber gegen Vorurteile kämpfen – zum Glück lassen sich Sascha und ihr pferdeverrückter kleiner Bruder gar nichts sagen!» Elisabeth Eggenberger

Newsletter Schweizerisches Institut für Kinder und Jugendmedien, Juni 2018

«Sascha will einmal als Spielerin in ein grosses Stadion einlaufen wie ihr Vorbild, die US- Fussballerin Abby Wambach. Ihr kleiner Bruder Niki interessiert sich dagegen mehr für wilde Mustangs – Fussball findet er doof. Aber als Saschas Mädchenfussballteam vor dem Aus steht, ist es für die zwei Zeit zu handeln: Die kickenden Mädchen zeigen es allen, und Niki ist als begeisterter Fan dabei!»

Solothurner Zeitung, 9. 5. 2018

«An den Solothurner Jugend- und Kinderliteraturtagen besuchten wir Viert- und Fünftklässler, die vom Autor Bänz Friedli mehr über sein erstes Kinderbuch ‹Machs wie Abby, Sascha!› wissen wollten. Hauptfigur Sascha ist ein fussballbegeistertes Mädchen, welches seinem Traum Fussball unbeirrt folgt. Sofort flogen die Herzen der Kinder Friedli zu. Und er verstand es, den Kindern – ohne sich anzubiedern – seine Botschaft weiterzugeben: Verfolgt eure Ziele und Träume!» Fränzi Zwahlen-Saner

Buch & Maus, 1/2018 (PDF)

«Die Geschichte nimmt in 13 Kapiteln geschlechtsstereotype Zuschreibungen gezielt unter Beschuss und zeigt, dass kickende Mädchen und Pferde liebende Jungs weder eine Ausnahme sind, noch als solche behandelt werden sollten. Und: wie wichtig es ist, für den eigenen Traum zu kämpfen. 
Das Kinderbuchdebüt von Kolumnist und Kabarettist Bänz Friedli unterhält mit vielen guten Dialogen und vorwitzigen Kapitel-Überschriften wie ‹Kapitel sieben, in dem man ‚Scheisse!‘ sagen darf›. Und es regt an, über die eigenen Erwartungshaltungen nachzudenken.» Ursula Thomas-Stein

barfi.ch, 28. 1. 2018

«Eine spannende Geschichte für Mädchen und Jungen ab neun Jahren. Die fast 13-jährige Sascha liebt Fussball über alles, ihr verträumter jüngerer Bruder Niki dagegen findet Fussball stinklangweilig – er liebt Pferde. Und auch wenn die beiden so unterschiedlich sind und so gar nicht dem typischen Jungs/Mädchen-Klischee entsprechen, sind sie ein super Team.»

Neue Zürcher Zeitung, 19. 12. 2017 (PDF)

«Falls Sie eine Tochter haben, schenken Sie ihr dieses Buch. Es ist ein Meisterwerk.» Mikael Krogerus

Radio SRF1, 28. 11. 2017

Download Radio SRF1 (MP3 Audio Datei)
«‹Typisch Mädchen›, ‹typisch Junge› – mit diesen Klischeevorstellungen räumt Bänz Friedli auf. Sascha steht auf Fussball und ist Fan der lesbischen Fussballerin Abby Wambach, ihr Bruder Niki interessiert sich überhaupt nicht für Fussball, dafür für Pferde. Die beiden müssen sich ab und zu selber kochen, weil die Eltern länger arbeiten. Ihr Vater ist Physiotherapeut, die Mutter Chefin einer Computerfirma. So zusammengefasst, mag dies nun andersrum ein bisschen klischiert klingen. Aber die Geschichte von Sascha, diesem begeisterten Fussball-Mädchen, ist originell, frisch, frech erzählt – und wie vermutet kommt am Ende alles gut …» Susanne Sturzenegger, Literaturredaktion

NZZ am Sonntag, 27. 10. 2017

«Richtiger Fussball sei Männersache, heisst es. Mit dieser Ansicht schlägt Sascha sich herum, gegen dieses Vorurteil schreibt ihr Erfinder Bänz Friedli an. Der Kolumnist und Kabarettist legt sein erstes Kinderbuch vor. Als ehemaliger Trainer der Juniorinnen des FC Blue Stars schreibt Friedli aber nicht einfach ein Abenteuer für Fussballerinnen. Es geht viel mehr um öffentliche Anerkennung als um Siegtore: Sascha kickt tagein, tagaus und hat noch beim Zähneputzen den Ball zwischen den Füssen. Die Figur ist, wie bei Hausmann Bänz zu erwarten, aus dem Leben gegriffen und mit kritischem Blick für den Alltag ausgestattet; nicht dogmatisch, sondern einfach weil sie als Fussballerin immer und überall erlebt, wie sehr diese Leidenschaft angeblich nicht zu einem Mädchen passe. Mit Saschas Bruder Niki, der längere Haare hat als sie und am liebsten Pferdebücher liest, bringt Friedli zudem ein Pendant ein, das seinerseits Rollenbilder unterläuft und so der Schwester den Ball zuspielt. Natürlich wissen Sascha und ihre Freundinnen sich auch dann zu helfen, als der Vereinspräsident ihr Budget streicht.
Mit dem Vorwort der Trainerin der Schweizer Fussballerinnen ist die Absicht der Geschichte definitiv deklariert. – Was einen aber nicht etwa verstimmt. Man freut sich vielmehr über das Engagement, denn es tut not. Oder wissen Sie (oder Ihr Bub), wer Abby Wambach ist?» Hans ten Doornkaat

Buchmedia-Magazin 33, 2017

«Das ist ein Mutmach-Buch, und zwar nicht nur für Fussballerinnen – auch wenn die Trainerin des Schweizer Frauennationalteams, Martina Voss-Tecklenburg, sich von der Geschichte an ihren eigenen Traum erinnert fühlt, Fussballerin zu werden. Als Mädchen hat man es als Fussballerin nicht leicht. Sascha aber ist selbstbewusst genug und kann sich durchsetzen. Bänz Friedlis erstes Kinderbuch ist erfrischend, nicht nur, weil Sascha ein sympathisches und starkes Mädchen ist, sondern auch, weil das Thema wichtig ist. Rollenverständnis, Zwänge und die schiefen Blicke, die man einfangen kann, wenn man vermeintlich nicht ‹normal› ist, das alles wird elegant ausgehebelt. Erlaubt ist, was gefällt: Machs wie Abby!»

 

Aus dem Statement von Abby Wambach 

«Das Buch ist wertvoll, weil es Mädchen und Jungen ermuntert, ihre Träume zu verfolgen und sich ihre Einzigartigkeit nicht nehmen zu lassen.» Abby Walbach, internationale Rekordtorschützin, USA

 

«Von Kindern kann man ganz viel lernen», 9. 9. 2017 

Interview im «Magazin» (PDF)

«Junge Frauen wiegen sich in falscher Gleichberechtigung»

Interview in der «Limmattaler Zeitung», 1. 9. 2017 (PDF)

«Was nehmen die Frauen denen weg?», 15. 7. 2017

Interview in «Tages-Anzeiger» und «Der Bund» zur Frauenfussball-EM (PDF)