Die Presse über «Was würde Elvis sagen?»

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Bote der Urschweiz, 6. 9. 2021 (PDF)

«Friedli präsentierte im ‹Chupferturm› ein wortgewandtes Programm, gespickt mit zeitgenössischen Inhalten und gesellschaftskritischen Trouvaillen über lokale Gegebenheiten. Er regt sich auf, schimpft und kommentiert auf seine nonchalante, geistreiche Art, auch unser Kanton fand kein Erbarmen. Ein Profi-Entertainer, der die Zuschauer nachdenklich macht, um sie gleich wieder zum Lachen zu bringen.» Amparin Mandingorra Herger

Freiburger Nachrichten, 2. 9. 2021

«Erzählerisches Kabarett voller Parodien, Witz und Scharfsinn.»

Thurgauer Zeitung, 8. 6. 2021 (PDF)

«Bänz Friedli begeistert in Romanshorn mit Dialekt, Witz und Musik. Dabei bleibt nichts und niemand verschont. Während zweier Stunden unterhielt er das Publikum mit seinen ihm eigenen Mundarten, immer wieder auch durchsetzt mit Thurgauer Dialekt und Romanshorner Eigenheiten.

Friedli nimmt Bezug auf kantonale Befindlichkeiten, nationale Abstimmungen und internationale Politik: So werden Fussballklubs zu Ersatzreligionen, Bauern zu Subventionsempfängern, die damit ihre Abstimmungskampagne finanzieren, Gemeindeschreiber zu Dorfkönigen und Politiker zu jenen, die mehr Schein als Sein verbreiten. Und immer tut Friedli es mit seinem ihm eigenen dialektreichen Komödiantentum und gleichzeitig scharfzüngiger Ernsthaftigkeit.

Nicht zu vergessen Bänz Friedlis Vorbild Elvis Presley, den er durch das zweistündige Soloprogramm mitnimmt, mitsamt seinen Liedern, welche er immer wieder passend anstimmt und einbindet.» Markus Bösch

 

St. Galler Tagblatt online, 1. 5. 2021/
Wiler Zeitung, 3. 5. 2021 (PDF)

«Erstmals öffnete die Flawiler ‹SpurBar› wieder ihre Pforten. Statt 250 waren nur 50 Personen zugelassen, und diese kamen in den Genuss eines anderthalbstündigen kabarettistischen Feuerwerks.

Bänz Friedli ist hierzulande in der Kleinkunstszene ein Superstar. Der Zürcher mit unverkennbaren Berner Wurzeln schafft es bei seinen Auftritten immer wieder, seinen hintersinnigen Humor leicht wirken zu lassen. Manchmal ist er zwar auch unverblümt und grob, nie aber plump. Vor allem ist es aber ein Genuss, einer Vorstellung beizuwohnen; insbesondere nach der monatelangen, pandemiebedingten Kultur-Dürre.

Auf der Bühne des katholischen Pfarreizentrums Flawil offenbarte sich Bänz Friedli am Freitag gut vorbereitet. Man merkte ihm an, dass er sich nicht einfach auf erprobte Pointen und Programmpunkte verliess, sondern sich mit den politisch-gesellschaftlichen Gegebenheiten am Gastspielort (Spitalschliessung, Wahlen) und im Kanton (prekäre Lage des FCSG) auseinandergesetzt hatte. Dabei konnte er auch bitterböse werden, wenn er beispielsweise ins Publikum fragte, warum die Polizei repressiv gegen Hunderte Jugendliche in St. Gallen vorgehe, man hingegen 6000 ‹Kaffeetrinker in Rapperswil» (Anti-Corona-Demo) und 5’000 Neonazis in Unterwasser (Herbst 2016) an einem Rechtsrock-Konzert gewähren liess.

‹Kann es sein, dass die St. Galler Polizei auf dem rechten Auge blind ist? Aber der zuständige Regierungsrat für Justiz, Fredy Fässler, ist doch ein Linker?›, so der Kabarettist.» Christof Lampart

Langenthaler Tagblatt, 26. 4. 2021

«Das erwartungsfrohe Publikum applaudiert, als Bänz Friedli sportlich dynamisch auf die Bühne steigt. Trotz Lampenfieber – schliesslich trete er seit fünf Monaten erstmals wieder auf. Aber er ist nicht allein: Elvis steht in Lebensgrösse an seiner Seite und erinnert ihn immer wieder an einen Song.

Das zweistündige nachdenklich-lustige Programm, gespickt mit aktuellem Wissen über Aarwangen, beeindruckt die Besucher. Betont beiläufig erkundigt sich der Sprachkünstler, wie es nun mit der Realisierung der Umfahrungsstrasse stehe. Immerhin sei inzwischen ja das Schloss Aarwangen verkauft und in gute Hände gekommen.

Die Verbundenheit zwischen den Besuchern, die sich wieder hinaustrauen, und dem Künstler, der sich ähnlich wie bei einer Premiere fühlt, war deutlich spürbar. Diese Nähe fand Bänz Friedli besonders schön, nachdem der Kontakt erstmals wieder möglich war. Das Publikum applaudiert lange, als Friedli in schwarzer Lederjacke erscheint, um nach der Zugabe, die Pappfigur unter dem Arm, die Bühne zu verlassen.» Brigitte Meier

Anzeiger Bezirk Affoltern, 6. 11. 2020 (PDF)

«Zu jeder Lebenssituation fallen mir Zitate von Elvis ein»
Interview von Marcel Reuss

Der Bund, 28. 9. 2020

«Elvis-Versteher Bänz Friedli lässt gerne rückwärtsgewandte Bünzlis auf dem ach so ‹männlichen› Grill seiner Comedy brutzeln. Er ist begeisterter Autodidakt in Jugendsprache. Und er fragt zuweilen tote Popstars um Rat. Mit seinem Programm ‹Was würde Elvis sagen?› besucht der in Zürich wohnhafte Kabarettist, Kolumnist und Musikjournalist seine alte Heimat.»

Aargauer Zeitung, 8. 9. 2020

«In seinem Programm ‹Was würde Elvis sagen?› mischt der Berner Kabarettist und Sprachkünstler Politisches und Privates und findet immer wieder Trost bei den Songs von Elvis Presley.»

Surseer Woche, 23. 7. 2020 (PDF)

«Ohne Publikum ist unser Wirken nutzlos.» 
Interview von Christian Berner

Thurgauer Zeitung, 11. 3. 2020

«In seinem Programm ‹Was würde Elvis sagen?› verpackt Friedli Aktualitäten und nimmt immer wieder Bezug zum King of Rock ’n’ Roll.»

kulturtipp, 25. 2. 2020

«Das vierte Programm des Berner Kabarettisten, der schon lange in Zürich lebt, tönt wie daher geplaudert. Doch es ist durchdacht und klug komponiert. Friedli imitiert Dialekte und Slangs und spielt mit Vornamen. Immer wieder bezieht er sich auf seine Lieblingssongs von Elvis. Er thematisiert Philosophisches, Alltägliches, Gesellschaftliches und Politisches und präsentiert es mit Leichtigkeit. Man lacht und wird zum Nachdenken angeregt.»

Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental, 12. 2. 2020

«Mit Elvis an der Seite erzählte Bänz Friedli am letzten Freitag im ‹Alts Schlachthuus› Geschichten. Aussergewöhnlich, kritisch, politisch, manchmal bitterböse, aber immer mit Charme und Esprit.» Martin Staub

St. Galler Tagblatt/Appenzeller Zeitung, 21. 2. 2020

«In seinem vierten Programm setzt Bänz Friedli ganz auf seine Stärke: das erzählerische Kabarett.»

SRF online, 9. 2. 2020

«Friedli ist ein Rockmusik-, Fussball- und Literaturfan. Weil er sein Idol, Elvis Presley, nicht mehr lebendig befragen konnte, hat er Biografien über ihn gelesen, bis er selbst zu Elvis geworden ist. Grossartige Erzählkunst.»

Bote der Urschweiz, 29. 1. 2020 (PDF)

«Er kommt vom Hundertsten ins Tausendste, mischt Politisches und Privates, Vordergründiges und Hintersinniges. Und weil er stets auf die Aktualität und den Ort eingeht, wird jeder Abend zum Unikat.»

Toggenburger Tagblatt, 23. 1. 2020

«Der Sprachkünstler Bänz Friedli: nachdenklich, komisch, sprudelnd. Weil er stets auf die Aktualität und den jeweiligen Ort eingeht, wird jeder Abend zum Unikat.»

Südostschhweiz/Glarner Nachrichten, 13. 1. 2020 (PDF)

«Ohne Elvis dürfte er nicht so frech sein.»

züritipp, 9. 1. 2020

«Das einzige Lied, das Friedli in seinem Programm singt, ist ‹Love Me Tender›. Er ist der schlechteste Elvis-Imitator der Welt. Was ein Joke ist. Denn der Kabarettist ist mehr als nur der King.» Stefan Busz

Südostschweiz/Bündner Zeitung, 9. 12. 2019 (PDF)

«Mit ‹Was würde Elvis sagen?› gab Friedli am Arosa Humorfestival sein viertes kabarettistisches Soloprogramm zum Besten. Dass dem bekennenden Musikliebhaber zu jeder Situation ein Elvis-Song in den Sinn kommt: logisch. Dass ihm aber zu Politischem, Gesellschaftlichem, Privatem so viel Abstruses, Witziges, Bedenkenswertes einfällt und er dabei Haken schlägt von hier nach dort, den Faden aber trotzdem nie verliert: wunderbar. Zumal er es auch bestens versteht, seine Begabung für Dialekte passend zum Ort seiner Auftritte auszuspielen und Lokalkolorit in den Abend zu bringen. Kurz und gut: Friedli ist spätestens mit diesem Programm zu einem der empfehlenswertesten Comedians hierzulande geworden. Insbesondere wegen der Leichtigkeit, mit der er mal laut, mal leise sinniert und philosophiert. Ans ‹Siidebölleli› und das zugehörige Lied ‹Love Me Tender› wird man sich wohl noch lange erinnern.» Hans Bärtsch

Tüüfner Poscht, 22. 11. 2019

«Bänz Friedli weiss Bescheid: Über die nationale Politik und was die Appenzeller und Teufnerinnen bewegt.  Zu lachen gibt es viel und auch zu staunen. Bänz Friedli imitiert Dialekte, spricht Rätoromanisch und plaudert über Privates genauso witzig wie über Fussball und die Züge der Appenzellerbahn. Rasant und spritzig führt eine Pointe zur nächsten, und zwischendurch stimmt Bänz Friedli immer wieder einen Song von Elvis an. Einen Song für jede Lebenslage. Und auch seine Singstimme überzeugt und überrascht das Publikum.
Dem hats gefallen. Das ganze Programm. Speziell aber, dass Bänz Friedli brandaktuell informiert ist über Teufen und dies witzig eingebaut hat in sein Programm. Auch die nachdenklichen Momente kommen an.» Alexandra Grüter-Axthammer

Oberbaselbieter Zeitung, 14. 11. 2019

«In seinem Programm nimmt Friedli Bezug auf den King of Rock ’n’ Roll, den er für seine musikalischen Pioniertaten bewundert. In seiner oft deftigen Wortwahl sinniert und philosophiert er und regt er sich auf über Nachbarn und Politiker. Gut informiert äusserte Friedli sich im ‹Marabu› zu den Baselbieter und Gelterkinder Wahlen und zu Lokalberühmtheiten wie Baschi und Ira May. Ein Abend mit Einbezug des Publikums zum Nachdenken, aber auch zum Lachen!» Ursula Handschin

Bieler Tagblatt, 28. 10. 2019

«Bänz Friedli stellt sich einfach hin und erzählt. Doch dieses Jahr ist der Kabarettist nicht alleine: Begleitet vom King höchstpersönlich geht Friedli in seinem neuen Programm dem Sprichwort ‹Weil das Leben die absurdesten Geschichten schreibt …› nach. Mit Leichtigkeit und Rasanz sinniert und philosophiert er über den Irrsinn der Jetztzeit, wobei der King of Rock ’n’ Roll mit seinen Songs Trost spendet.»

Schaffhauser Nachrichten, 28. 10. 2019 (PDF)

«Eine erfrischend kritische Sicht auf die Geschehnisse in der Munotstadt und der Weltpolitik, kombiniert mit dem Hüftschwung von Elvis.
Mit Elan und Energie schritt Bänz Friedli auf die Bühne. Wenn er von Elvis sprach, dann nannte er ihn immer ‹den King›. Geschickt setzte er Pointe um Pointe, die er jeweils thematisch mit einer kurzen Liedzeile von Elvis abschloss. Trump war für ihn ‹Nothing but a Hounddog› und SVP-Nationalrat Andreas Glarner ein ‹Devil in Disguise›. Bänz Friedli ist ein sehr politischer Mensch, der mit offenen Augen und einer giftig-satirischen Zunge durch die Welt geht. Friedlis Kritik traf den englischen Premierminister Boris Johnson genauso wie die Elektrobus-Pannenserie in Schaffhausen. Auch Thomas Minder oder Christian Amsler gerieten ins Visier des 54-Jährigen. 
Gekonnt imitierte er Werbedurchsagen an der Schaffhauser Herbstmesse und im Lipo-Park, schliesslich kam er auf den Besuch von Ex-Fifa-Boss Sepp Blatter beim FCS zu sprechen. ‹Ihr wisst schon, dass der überall auf der Welt Stadionverbot hat? Aber bei euch ist er Ehrengast?›» Hermann-Luc Hardmeier

Qultur, Magazin für Gesellschaft und Kultur in der Ostschweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, 25. 10. 2019

«Bänz war mit dem King beim Fürsten – im Theater am Kirchplatz im Liechtensteinischen Schaan bezog der Schweizer Satiriker nicht nur zu aktuellen, sondern auch zu regionalen Themen Stellung. Wissend, dass Witze über den Fürsten im Ländle tabu sind, sprach er das Wort ‹Fürst› kein einziges Mal aus und spielte doch immer wieder auf ihn an. 
Auch wenn Friedli sich selbst nicht wichtig nimmt, den Worten von Elvis misst der Berner auch heute noch eine enorme Wichtigkeit zu. Zu all den kuriosen Erlebnissen im Leben des 54-Jährigen gebe es einen passenden Song von Elvis Presley, und als Jäger und Sammler von Erinnerungsstücken sei er wohl wahrlich ein leichtes Opfer für Internetbetrüger. In Graceland sei er inzwischen einige Male gewesen. Das sei für ihn wie für andere eine Reise nach Mekka.
Friedli bewies im zweistündigen Pointenfeuerwerk, eine ausgezeichnete Beobachtungsgabe, die den Wichtigtuern und der digitalisierten Zeit, in der Menschen wegrationalisiert werden, den Spiegel vorhielt. Als Sänger, der seinem grossem Idol Tribut zollte, machte der Berner ebenfalls eine exzellente Figur. Friedli schaffte es im ‹TAK› federleicht, die aktuellen Geschehnisse in der Welt simpel herunterzubrechen und humoristisch zu verpacken, was ihm zu Recht tosenden Applaus und unzählige Lacher einbrachte.» Christian Imhof

Werdenberger & Obertoggenburger, 17. 10. 2019

«Bänz Friedli ist ein Erzählmeister, das beweist er im ‹TAK Theater Liechtenstein› mit seinem neuen Programm ‹Was würde Elvis sagen?›.»

Schaffhauser Bock, 15. 10. 2019

«Mit viel Humor, stets ein wenig provokativ und frech spiegelt der gebürtige Berner den Alltag der Gesellschaft wider, mal ganz nah, dann wieder auf einem anderen Planeten.»

Zuger Zeitung, 28. 9. 2019

«Zu jeder Lebenssituation gibt es ein passendes Lied von Elvis Presley – das behauptet auf jeden Fall Bänz Friedli, der 2015 den wichtigsten Preis für Kabarett gewann, den ‹Salzburger Stier›. 
Seine Vorbilder findet Friedli im Comedian Cés Keiser, der für ihn als Erfinder des Mundart-Raps gilt, und in Franz Hohler, den er heute als ‹erfolgreichsten Slampoeten› bezeichnen würde. Friedli hat sein ganz eigenes Stilmittel gefunden: Er übertreibt nicht, sondern erzählt die reine Realität. Er sucht sich seine Darbietungen und Pointen direkt aus der Gesellschaft und schreibt sie sofort auf. Er beobachtet die Menschen und parodiert sie auf eine ganz einfache Weise. Durch die Imitation von Dialekten erschafft Bänz Friedli ein Verständnis der besonderen Art. Und weil er stets auf die Aktualität und den jeweiligen Ort eingeht, wird jeder Abend zum Unikat. Auch im Schulhaus ‹Sennweid› in Baar.» 

Wohler Anzeiger, 10. 9. 2019 (PDF)

«Bissig und hochintelligent. Bänz Friedli nimmt mit seinem neuen Programm Politik und Gesellschaft aufs Korn. Auch das Wohler Politgeschehen kommt nicht ungeschoren davon. Doch der Träger des ‹Salzburger Stiers› überzeugt nicht nur mit seinem Humor, sondern regt das Publikum auch zum Nachdenken an. 
In seinem vierten Bühnenprogramm mit dem klangvollen Namen ‹Was würde Elvis sagen?› setzt er ganz auf seine Stärke: das erzählerische Kabarett. Dabei analysiert und hinterfragt Friedli mit viel Witz und Charme seine Umwelt und scheut sich nicht, das Publikum mit kritischen Fragen zum Denken anzuregen.» Joel Gattlen

Freiämter Regionalzeitungen, 30. August 2019

«Im neuen Programm sprudelt es nur so aus Friedli heraus: was ihn beglückt und was ihn aufregt. Er mischt Politisches und Privates, und was so locker dahergeplaudert erscheint, ist klug durchdacht und hochaktuell.»

Schaffhauser Nachrichten, 8. 8. 2019 (PDF)

«Ich gehe gerne dorthin, wos wehtut»
Interview von Reinhold Hönle

Toggenburger Tagblatt, 5. 8. 2019 (ganzer Artikel)

«Zweieinhalb Stunden steht Bänz Friedli einfach da, erzählt charmant, witzig und lustvoll aus dem Irrsinn des Alltags und fordert dabei die volle Aufmerksamkeit seines Publikums.
Und er spart nicht mit kecken Sprüchen zu regionalen Themen in der Obertoggenburger Idylle, erwähnt etwa den unterbliebenen Einsatz der Polizei beim Neonazitreffen in der Tennishalle und den absurden Obertoggenburger Bergbahnstreit.
Nachdenklich, philosophisch und provokant nimmt er das hellwache Publikum auf seine Wortreise, wirbelt durch Themen und Zeiten. Und er fragt sich regelmässig, was wohl sein Idol Elvis, der grösste Musiker und Popstar aller Zeiten, dazu zu sagen gehabt hätte.
Friedli schlägt nicht mit dem Zweihänder um sich wie mehrere seiner Berufskollegen, er setzt feine Nadelstiche, er kommuniziert, parodiert, sinniert, fabuliert, philosophiert, imitiert und seziert.» Rudolf Steiner

Interview mit dem Blog «Mys Bärndütsch» auf  berndeutsch.ch, 10. 7. 2019

«Klar setzt man beim Schreiben jedes Wort mit Bedacht, aber stets mit dem Ziel, dass es eben nicht ‹literarisch›, sondern möglichst alltäglich und natürlich klinge. Im Idealfall: ungekünstelt.» 

Anzeiger Bezirk Affoltern, 12. 6. 2019 (Link)

«Der Kabarettist, Kolumnist und Autor Bänz Friedli packte Parodien, Witz und Scharfsinn in einen Non-Stop-Comedy-Abend.
Besucht man einen Abend mit Bänz Friedli, muss man ganz schön wach sein – und generell auf dem Laufenden. Behände springt er von Federer zur Fifa, von Ueli zu Donald, von Waffenexport zu Digital Farming und künstlicher Intelligenz, von der schlimmsten Unterführung in Schlieren zu Dolly Parton, über Martullo-Blocher, Amherd, LGBT*fluid und Fitness zu Religion als Sinnstiftungsmarkt.
Der überaus vife Kabarettist bot dem Ottenbacher Publikum nebst einem kompakten Programm in rasantem Tempo auch einige lokale Anspielungen – zum Stau, kaum komme man auf der grossen Kreuzung nach Ottenbach hinein und zu den Bemühungen um deren Umgestaltung zu einem Dorfplatz; auch die Gemeindepräsidentin wurde nicht ausgeschlossen.» Denise Bohnert

Ruinaulta, 31. 5. 2019 (PDF)

«Bänz Friedli kommt wie ein Wirbelwind auf die Bühne, und so wird es die nächsten zwei Stunden auch bleiben – er wirbelt durch Themen und Zeiten und nimmt das Publikum mit auf seine wortgewandte Reise. Friedli und das Publikum laufen zur Höchstform auf, und so ist der Abend in der Emser ‹Sentupada› ein voller Erfolg.
Friedli steht einfach auf der Bühne und erzählt, fordert dabei die volle Aufmerksamkeit seines Publikums und spart auch nicht mit kecken Sprüchen zu regionalen Themen. Er ist nachdenklich, komisch, philosophisch, die Worte purzeln nur so in den Raum, kein Versprecher stört den Wortfluss – erzählerisches Kabarett. Lacher und Applaus wechseln sich im Publikum ab, welches zum Abschluss gemeinsam mit Friedli den Elvis-Titel ‹Love Me Tender› zum Besten gibt und mit dem ruhigen Song einen rasanten Abend ausklingen lässt.» Judith Sacchi 

Furttaler, 17. 5. 2019 (PDF)

«Jede Woche kann man seine Kolumne im ‹Migros-Magazin› lesen und mit ihm einverstanden sein oder nicht. Was immer auffällt, sind seine Feinfühligkeit und seine Menschlichkeit. Schnell wird klar, dass er auch auf der Bühne so ist: ein Kabarettist mit einem seidenen Herz und einem scharfen Hirn, der genau mit dieser Kombination Erfolg hat. Am Ende von Friedlis Auftritt blickt man in zufriedene Gesichter, man tritt den Heimweg mit einem Lächeln im Gesicht und teils ausgelaugt vom vielen Lachen an.» Malini Gloor

Zuger Zeitung, 13. 5. 2019

«Das Publikum in Steinhausen durfte sich auf seinen Sprachwitz, seine Wortspiele und seine Parodien freuen, die nur so aus ihm heraussprudelten. Friedli sinnierte und philosophierte, imitierte Slangs und Dialekte, er beobachtete, war bald nachdenklich, bald saukomisch, mal laut, mal leise.
In seinem vierten Programm setzt der Preisträger des Salzburger Stiers ganz auf seine Stärke: das erzählerische Kabarett. Was so spielerisch und locker dahergeplaudert erschien, war klug durchdacht, hochaktuell, politisch und philosophisch.
Nach zwei Stunden und zwei Zugaben entliessen die Zuschauer Friedli unter tosendem Applaus.» Jolanda Zenger

Der Rheintaler, 10. 5. 2019

«Bänz Friedli ist ein Phänomen. Er stellt sich einfach hin und erzählt. Darin besteht im Grunde schon sein ganzes Kabarett. Aber wie er das tut!»

Apero/Luzerner Zeitung, 15. 4. 2019

«Sein Improvisationstalent macht jeden Abend zum Unikat. Friedli geht stets auf die Aktualität und den jeweiligen Spielort ein. Aus diesem Grund ist jede Vorstellung für die Zuschauerinnen und Zuschauer einmalig.» 

20 Minuten, 5. 4. 2019

«Erzählerisches Kabarett, nachdenklich und saukomisch. Und stets weiss der King Rat.»

Basler Zeitung, 5. 4. 2019

«In ‹Was würde Elvis sagen?› sprudelt es nur so aus ihm heraus: Er erzählt von Dingen, die ihn beglücken, und solchen, die ihn verärgern. Wenn Friedli erzählt, kommt er vom Hundertsten ins Tausendste, mischt politische Themen mit Geschichten aus dem Nähkästchen und fragt sich: ‹Weshalb geht eigentlich jeder Schirm bei der ersten Benützung kaputt?!›»

Zentralplus, 4. 4. 2019

«Friedli ist eine Mischung aus Emil (Liebe für die Figuren), Cés Keiser (Sprachwitz), Franz Hohler (politische Schärfe) und Peach Weber (Anarchie).»

bluewin.ch, 26. 3. 2019

«Ich gehe lieber mit Toni Brunner ein Bier trinken», 
Interview von Bruno Bötschi

Thurgauer Zeitung, 20. 3. 2019

«Ein lustiger Abend mit einer philosophischen Note. Eigentlich erzählt Friedli nur, aber er macht das auf seine eigene Art und Weise: Er sinniert und philosophiert, imitiert Slangs und Dialekte, beobachtet und parodiert, ist nachdenklich und saukomisch.»

p.s. Zeitung, 8. 3. 2019 (PDF)

«Das Leben im Jetzt könnte zum Verzweifeln sein, wenn bei der Betrachtung der Witz fehlte. Bänz Friedli liefert ihn.
Friedli ist vielseitig informiert, sprachlich versiert und auf der Bühne so locker-flockig unterwegs, dass er sogar überraschende Publikumseinwürfe in sein neustes Programm integrieren kann, ohne aus dem Takt zu geraten. Überhaupt: Sein Programm ist beinahe tagesaktuell, bis in einem halben Jahr wird es sich markant verändert haben, weil er die dannzumal zuvorderst stehenden Begebenheiten genauso locker integrieren wird, wie er den grossen Bogen an der Erstaufführung spannt: Dialektvorlieben, Fussballfans, Klimawandel, Politik, Secondos, Rollmaterialbeschaffung, Vorsorgeuntersuchung, Priestersexualität und vieles mehr. Zu vielen allzu menschlichen Unzulänglichkeiten fallen ihm Songlines des King of Rock ’n’ Roll ein. 

Friedli hat Charme, legt Zeugnis seiner eigenen Fehlbarkeit ab. Die zwei Stunden wirken insgesamt wie eine kurzweilige, oral verkündete Kolumne, die geschickt changiert zwischen nachdenklich, lachhaft, Pausen und Vollgas.» Thierry Frochaux

NZZ am Sonntag, 3. 3. 2019

«Das hinreissende Dialektspiel, das hochamüsante Nachahmen der Thurgauer, Schweiz-Kosovaren und Zürcher, bleibt Friedlis Trumpf. Er spielt diesen zu Beginn virtuos aus, später blitzt er immer wieder auf, sei es in einer Hymne auf den Berner Konjunktiv oder wenn er gmögige wie rätselhafte  Mundart-Worte in eine Erzählung einfügt.» Christian Berzins

Der Bund, 1. 3. 2019 (PDF)

«Es ist ein sehr schöner Abend geworden: über den King, seine Musik und das Leben, das sich damit verbindet. Friedli erzählt von seinen Reisen ins Elvis-Land. Aber so schnell kommt er eben auf seinem eigenen Gebiet an. Er reist natürlich mit dem ÖV, von Graceland ist es nicht weit nach Albisrieden, wo Friedli wohnt. Oder nach Wallisellen, Basel, Brig, Schaffhausen, wo die Figuren seiner Geschichten zu Hause sind. Denn die Schweiz ist der eigentliche Echoraum für das Kabarett von Bänz Friedli, der über seine Pendlerkolumnen zur Bühne kam. Eine ganz eigene Sprache sprechen seine Programme. Auch aus der neuen Produktion hört man den Sound der Zeit und die Dissonanzen.
Wie immer nimmt Friedli das Land beim Wort. So schön ‹Gleichberechtigung› in der Verfassung tönt, sie sieht in Wirklichkeit etwa so aus: Es gebe mehr Verwaltungsräte, die Urs heissen, als Frauen in Schweizer Vorständen, sagt Friedli, was kein Witz ist. Andere prekäre Wörter: Klimaschutz, direkte Demokratie, Wallisellen.»

Tages-Anzeiger, 1. 3. 2019

«Bänz Friedli ist ein Meister der Sprache. Er kann so sprechen wie ein Thurgauer. Oder wie Svetlanka aus Wallisellen. Nie aber macht er die Menschen nach, sie reden einfach aus ihm heraus. Und dann hören wir, wie sie sind. Das schönste Wort an diesem Abend ist ‹Siidebölleli›, dieses Kosewort soll ihm mal eine Baslerin ins Ohr geflüstert haben. Der Song dazu: ‹Love Me Tender›.
Dieses Lied singt Friedli am Schluss mit Elvis-Sonnenbrille und Lederjacke, ganz wie der King. Was würde Elvis dazu sagen? Er sagt gar nichts. Aber schon fliegen die ersten Plüschtiere auf die Bühne.» Stefan Busz

Zürcher Unterländer, 1. 3. 2019

«Bänz Friedli sinniert und philosophiert, er beobachtet und parodiert, ist mal nachdenklich, mal saukomisch. Im neuen Programm sprudelt es nur so aus ihm heraus. Er mischt Politisches und Privates. Und weil Friedli stets auf die Aktualität eingeht, wird jeder Abend zum Unikat. Nur eines bleibt sich gleich: Immer wieder fallen ihm Songs von Elvis Presley ein. Der King of Rock ’n’ Roll spendet in jeder Lebenslage Trost. Weil, wenn nicht er – wer dann?» 

Bänz Friedli bei Radio 24, «Sonntag mit Zucker», Interview von Sharon Zucker, 28. 2. 2019

 

NZZ am Sonntag, 24. 2. 19, Interview (PDF)

«Emils Zuneigung für seine Figuren, Cés Keisers Sprachwitz und Franz Hohlers politische Schärfe – mächtige Kindheitserinnerungen. Nicht, dass ich ihnen nachgeeifert hätte, aber nun, da ich dasselbe tue, merke ich, wie sehr sie mich prägten.» Interview: Manfred Papst

«Ein unverschämt wortgewaltiger und lustiger Abend!» 
Frölein Da Capo auf Instagram

Wynentaler Blatt, 19. 2. 2019

«Sprachgewandt und in allen Dialekten zu Hause präsentierte der sympathische Kabarettist und Erzähler die härtesten Gesellschaftskritiken, und die Seoner Gäste applaudierten. Als YB-Fan wusste er auch über den FC Aarau Bescheid und streute so manche Bemerkung über das Brügglifeld in seine Erzählungen ein. Die Anekdoten sprudelten nur so daher, und man musste sich konzentrieren, dass man keine verpasste. Der Abend mit Bänz Friedli war ein echter Aufsteller. Nicht vergebens bekam er 2015 den begehrten ‹Salzburger Stier›, die höchste Auszeichnung für deutschsprachige Kabarettisten.» Heidi Härri

p. s. Zeitung, 22. 2. 2019 (PDF)

«Wer einmmal vom Musikvirus infiziert wurde, wird ihn nicht wieder los, und so ist es nur folgerichtig, dass Bänz Friedli sein viertes Bühnenprogramm wieder komplett danach ausrichtet. Also nach der Alltagstauglichkeit der Songs des King of Rock ’n’ Roll. Friedli steht auf der Bühne des Jetzt und versucht, an den einander teilweise widerstrebenden Anforderungen des Zeitgeistes nicht zu verzweifeln. Und er findet zu jeder passenden und unpassenden Situation Trost, Ausweg oder immerhin Beruhigung im Sound von Elvis Presley seig. Vielleicht entsteht so ja Hoffnung …»

züritipp, 21. 2. 2019

«Elvis kann eine Obsession sein, ein Spleen, eine Art Religion. Heute ist Friedli vor allem ein Fan. Von den Begegnungen mit dieser Musik, auf die alles zurückgeführt werden kann, erzählt sein viertes Programm, es heisst: ‹Was würde Elvis sagen?›.
Vor allem aber sagt Bänz Friedli, wie er die Welt sieht. So hat es der Kabarettist immer gemacht, da ist er ganz bei sich. Elvis macht nur den Refrain. Und grösser kann die Liebe nicht sein: zu Elvis und zur Sprache, die das Leben spricht.» 
Stefan Busz

SonntagsBlick, 17. 2. 2019

«Weil Humor, finde ich, eine ernste Sache ist.»
Bänz Friedli über seine Verehrung von Elvis. (PDF)

St. Galler Tagblatt, 7. 2. 2019

«Sein Kabarett ist eine One-Man-Show: Bänz Friedli stellt sich einfach hin und erzählt. Im aktuellen Programm ‹Was würde Elvis sagen?› geht es aber nicht nur um den King, sondern auch darüber, was den Komödianten beglückt und was ihn aufregt.» Jolanda Riedener

Langenthaler Tagblatt, 28. 1. 2019 (PDF)

«Elvis bildet den roten Faden, und immer wieder erinnert Bänz Friedli sich an einen Song. ‹Wichtig war für mich an der Vorpremiere in Langenthal zu merken, ob der Mix aus nachdenklich und lustig stimmt. Es ist schön, wenn die Leute bereit sind, auf eine zweistündige Reise mitzukommen, in der es Höhen und Tiefen gibt.›

Begeistert klatschen die Besucher, als Friedli zum Schluss im weissen Eagle-Kostüm erscheint, um nach der zweiten Zugabe, die Elvis-Pappfigur unter dem Arm, die Bühne zu verlassen.»  Brigitte Meier