Die Presse über «Ke Witz!»

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Der Bund, 26. 5. 2018

«Ob als Kabarettist, Kolumnist, Radiosatiriker oder Autor – stets ist Bänz Friedli ein Erzähler, der aus dem Alltag schöpft. Mit Leichtigkeit und Rasanz spürt er in ‹Ke Witz!› dem Irrsinn der Jetztzeit nach, stellt er fest, dass wir vor lauter zeitsparender Hilfsmittel immer mehr Zeit verlieren. In seinem Erzähl-Kabarett schlägt der Preisträger des Salzburger Stiers 2015 einen ureigenen Tonfall an und verbindet Sprachwitz mit Melancholie.» (klb)

Zofinger Tagblatt/Schweiz am Wochenende, 19. 5. 2018 (PDF)

«Die ‹Kleine Bühne› in Zofingen wurde zum Schauplatz eines zeitkritischen Kreuzfeuers quer durch den Unsinn im Alltag.
Er ist ein Einzelgänger, eine Ausnahmeerscheinung in der Schweizer Komikerszene und darüber hinaus. Bänz Friedli hat sich mit seinen philosophisch-witzigen Geschichten unzählige Auszeichnungen geholt. Zweieinhalb Stunden sprudelte es im Stegreif nur so aus ihm hinaus, pausenlos, nonstop. Kein Versprecher, die Rede garniert mit Körpersprache, ulkiger Gestik und Mimik, auch geistig eine unglaubliche Leistung. Stoff findet er als Beobachter absurder Verhaltensmuster im Alltag, in der Politik, der Schule, der Schweizer Geschichte und in der Erziehung. 
Gesättigt von einem Querschnitt aus nachdenklich und hinreissend komischen Geschichten, trennte sich das Publikum ungern vom fabelhaften Bänz Friedli. Sein Auftritt war die köstliche und überaus witzige Finissage in einer erfolgreichen Saison der ‹Kleinen Bühne›.» Kurt Buchmüller

Bremgarter Bezirks-Anzeiger, 15. 5. 2018 (PDF)

«Mit rasantem Tempo brachte der Sprachkünstler den Irrsinn der Jetztzeit auf die Bühne. Für sein erzählerisches Kabarett voller Parodien, Witz und Scharfsinn gab es vom Publikum im ausverkauften Haus grossen Applaus. 
Beim Thema des Abends, nämlich, wie wir vor lauter zeitsparender Hilfsmittel immer mehr Zeit verlieren, präsentierte Friedli philosophische Momente. Nebst treffenden Beispielen zum technischen Wahnsinn zeigten seine Wortspiele über ‹Längizyti›, für die man natürlich Zeit braucht, über das Vergehenlassen von Zeit bis zum Zeitsparen, das aber keinen Zins trägt, oder darüber, dass Zeit sich nicht nachholen lässt, viel Feinsinn. Dazwischen fand er bravourös die Übergänge zu Themen wie Doktor Blocher, Katastrophen-Trump, Atomausstieg, zweite Gotthardröhre, Olympia Graubünden oder dem Fussball.»  Bernadette Oswald

Oltner Stadt Anzeiger, 3. 5. 2018

«Der Kabarettist beschreibt Szenen aus einem Alltag, in dem sich das Publikum wiedererkennt. Die Zugfahrt im Zeitalter des Smartphones, das Abendessen mit den Nachbarn oder der Gang zum Zahnarzt werden in den humorvollen Erzählungen zum Kommentar des Zeitgeschehens. Und das nicht nur mit lebhaften Figuren, sondern auch Tagesaktualität: Die Rücktrittsankündigung von Bundesrat Schneider-Ammann vom Morgen fand abends bereits Eingang in Friedlis Programm. Auch informierte er stets über den Zwischenstand des Eishockeyspiels, in dem sich die ZSC Lions an jenem Abend zum Meister krönten, und machte sich so zum menschlichen Live-Ticker. Dank seinem bissigen Humor kreiert Friedli aus der Aktualität gekonnt Satire.» Franz Beidler

La Quotidiana, 22. 2. 2018 (PDF)

«Unterhaltsam, geistreich, politisch.» Susi Rothmund

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern, 12. 1. 2018 (Link)

«Ob Justin Bieber oder zeitsparende Hilfsmittel, Zugwaggons, Brexit oder Liveticker: Der 52-jährige Berner hüpft mit Tempo und Leichtigkeit durch seine Themenlandschaft, streift und tippt an, schaut hin und sinniert. Stellt fest – und lotst sein Publikum geschickt von Pointe zu Pointe. Dabei ist es nicht nur sein ausgezeichneter Spürsinn für den Zeitgeist, sondern immer wieder diese Schnörkellosigkeit, die ihn ohne Umschweife mitten in das Epizentrum seiner Themen führt.
Das Themen-Pingpong hat es in sich: Wer die geistigen Haken mitschlagen will, muss aufmerksam sein und fit im Zeitgeschehen. 
Friedli spricht und spricht, parodiert und gestikuliert – und das Ganze scheinbar spielend und nahezu ohne Unterbruch. Nur von Zeit zu Zeit geht für ein paar Sekunden das Bühnenlicht aus. Wobei man sich dann nicht ganz sicher ist, wem die Pause gilt: ihm, oder doch eher seinem Publikum, das er während zweieinhalb Stunden in so unbeschwerter und doch geistreicher Manier in seinen Bann zieht.» Livia Häberling

Basler Zeitung, 12. 1. 2018

«Bänz Friedli ist ein grossartiger Geschichtenerzähler. Vom kleinen Knaben berichtet er, der ‹Sperma› ruft und damit doch den ‹Speermann› meint, also die Helvetia auf dem Zwei-Franken-Stück. Spannend kommt seine Kurzreportage über den Reisestress mit Rollkoffer und Kaffeebecher daher. Und: Wie Friedli die eigenen Erfahrungen als Zivilschützer mit dem nicht gelösten Problem der atomaren Endlagerung verknüpft, ist in Zeiten der nicht durchdachten Energiewende schlicht brillant.
Im ‹Tabourettli› wird das Publikum, dem auch Emil Steinberger angehört, bestens unterhalten. Die meisten Lacher holt der Berner im blauen Anzug und mit gelbem YB-Schal mit Verweisen auf die immer wieder zerschlagenen Meisterschaftsambitionen der Young Boys, die jüngsten Zu- und Abgänge im FCB-Kader und die kommunikative Inkompetenz vieler Spieler und Trainer ein. Beim Fussball ist Friedli in seinem Element. Übergänge und Pointen, die er sicher sorgfältig einstudiert hat, wirken locker aus dem Ärmel geschüttelt oder gerade erst ersonnen.» Nick Joyce

Berner Oberländer/Thuner Tagblatt, 5. 12. 2017

«‹Ke Witz› ist so klug und so humorvoll wie Friedlis Erstling, mit dem er alle Preise gewonnen hat. ‹Lange kannten wir Bänz Friedli als Hausmann der Nation, als unaufgeregt klugen Kolumnisten, und dann hat er uns als Kabarettist überzeugt›, sagt Kurt Keller, Mediensprecher des Thuner ‹Kultursoufflés›. Friedlis Kunst sei das Ineinanderfliessen von Beobachten und Parodieren. Er sei ein Meister der einfühlenden Beobachtung. Sein Humor sei nie billig und gehe nie auf Kosten Benachteiligter, findet Keller. ‹Ob Zivilschutzreglement oder Gratisblatt, Friedli liest noch den letzten Mist – ihm entgeht nicht, dass die Antworten auf grosse Fragen oft in den kleinen Dingen zu finden wären›.»

Limmattaler Zeitung, 7. 12. 2017 (Link mit Video)

«Ein alter Bekannter, der mit viel Furore nach Schlieren zurückkehrte. Im mit 220 Plätzen ausverkauften ‹Stürmeierhuus› zeigte der Berner in Zürich sein neustes Kabarett-Programm. Bei Friedli klingt das Zeitgeschehen in Anekdoten zuweilen wie gute Witze, die er am Schluss mit einem trockenen Kommentar abschliesst. Er lese in den Schlagzeilen ‹Trump besucht nach Texas-Unwetter Katastrophengebiet.› Da frage er sich: ‹Ist nicht er die Katastrophe?› Dann wiederum imitierte der Kabarettist bekannte Personen: ‹Isch binne, ohne vil su denken, bei Pro Tell beigetrétenn›, rechtfertigte sich da Ignazio Cassis. Friedli dazu: ‹Hoffentlich denkt er im Amt, ehe er etwas tut.› Nicht nur das Irrsinnige rechter Politik wurde aufgedeckt, auch linke Politik nahm er aufs Korn. Denn ihn, der als jüngster Exekutivpolitiker im Alter von 20 Jahren zum Gemeinderat in der Berner Gemeinde Wohlen gewählt wurde, stört es, dass es in der Regierung gewaltig ‹menschelte›. So diskutiere man über kleine Geschäfte stundenlang, während wichtige Angelegenheiten durchgewinkt würden.
Der ehemalige Schlieremer hat Schlieren nicht vergessen. Schlieren habe eine ‹geschundene Seele›, deshalb sei ein Psychotherapeut Stadtpräsident, sagte er frech. Doch bald bräuchten sie ihn nicht mehr. Es gehe nun also besser.
Noch-Stadtpräsident Toni Brühlmann sagte: ‹Seine Eloquenz und sein Wortfluss haben mich beeindruckt. Seine Hassliebe zu Schlieren scheint immer noch durch. Es ist erstaunlich, wie gut Bänz Friedli Schlieren von heute kennt.›» Ly Vuong

Anzeiger Berner Oberland, 7. 12. 2017

«Der Preisträger des ‹Salzburger Stiers› 2015, der von seinem Erfolg als Kabarettist nach eigener Aussage selbst überrascht ist, überzeugt auch mit seinem neuen Programm in jeder Hinsicht.»

Bote der Urschweiz, 2. 11. 2017 (PDF)

«Mit dem Engagement des Kabarettisten Bänz Friedli hat die Kulturkommission Sattel einen Volltreffer gelandet – er unterhielt das Publikum bestens, auch wenn einem manchmal das Lachen im Hals stecken blieb. 
Das war Kabarett vom Feinsten. Friedli kommt auf der Bühne praktisch ohne Requisiten aus, und das verlangt eine hohe Präsenz. Natürlich fehlte der Schal von YB nicht. Bei den Themen liess er nichts aus. Im Vorfeld hat er sich ausgezeichnet über Sattel und die Umgebung informiert, und so waren sowohl die Rivalität Sattel – Rothenthurm wie auch die geläufigen Namen oder das neue Parkplatzregime der Gondelbahn ein Thema.
Es braucht Kabarettisten wie ihn, die auf humorvolle, hintergründige Weise den Finger auf wunde Punkte legen.» Fritz Lengacher

Thurgauer Zeitung, 31. 10. 2017 (PDF)

«Es ist schon erstaunlich, was Bänz Friedli in seiner Einmannshow in einem ureigenen Tonfall während über 90 Minuten auf die Bühne zauberte. Mit unverkennbarem Sprachwitz, beeindruckendem Redefluss, scharfer Beobachtung von Alltagssituationen – durchdacht, philosophisch, provokant, kritisch und hochaktuell
Ob Aadorfer und Thurgauer Lokalkolorit, Olympia 2026, ­Blocher, Laubbläser, die SBB-Sparwut oder Kinderübergaben – seine Gags sassen. Und wie er von einem Einfall zum andern sprang und dabei den roten Faden nie zu verlieren schien, war ebenso erstaunlich. Mimik, Gestik und Timing stimmen dermassen, dass auf Verkleidung und Requisiten verzichtet werden kann. Das Publikum im Rotfarbkeller dankte dem 52-jährigen Comedian, einem Meister der mundartsprachlichen Erzählkunst und spitzen Bemerkungen, immer wieder mit spontanem Applaus.» Kurt Lichtensteiger

Toggenburger Tagblatt, 28. 9. 2017

«Als Entertainer weiss Friedli auf Orte und Gegebenheiten einzugehen, und jeder seiner Abende ist ein Unikat. Eine Achterbahnfahrt für das Publikum, bald nachdenklich, bald zum Brüllen komisch, voller Überraschungen und mit der einzigen Konstante, dass YB ja doch nie Meister wird.»

Höfner Volksblatt/March Anzeiger, 8. 9. 2017 (PDF)

«Als sensationeller Unterhalter mit spitzer Zunge, bissigen Pointen, unglaublicher Beobachtungsgabe und viel Einfühlungsvermögen trat Friedli im Vögele Kultur Zentrum auf. Eine Vorführung, die man kaum so schnell vergisst: Spott, Ironie, Wahrheit, Tiefsinn und Unterhaltung so nah beisammen bekommt man selten zu hören. Dazu in einem Redefluss vorgetragen, wie man es sonst nur von seinen deutschen Kollegen kennt.» Hans Ueli Kühni

kleinkunstundtheater.com, Blog, 14. 9. 2017

«Er spielt mit den Worten, ja, er jongliert förmlich damit. Bänz Friedli war witzig, satirisch, politisch und selbstironisch. Er blieb aktuell, sogar topaktuell mit dem ersten Laubbläser der Saison und dem für morgen geplanten Besuch Trumps im Katastrophengebiet. Friedli spricht die verschiedenen Dialekte sehr gut, beobachtet die Menschen sehr genau. Er versteht es, uns einen Spiegel hinzuhalten, in den man lachen kann, aber dann auch wieder erschrickt, über wen man da lacht. Ein sehr unterhaltender, lustiger, aber auch nachdenklicher Abend.» Fredi Hallauer

Radio SRF1, «Schnabelweid», 31. 8. 2017

«Man merkts: Auf der Bühne fühlt sich der 52-Jährige wohl. Er erzählt Anekdötchen, lästert über Erziehung und Sport – und wird dann urplötzlich politisch. Friedli schafft es, witzig zu sein, dennoch zum Nachdenken anzuregen und mit seinen Stacheln zu provozieren.» Christian Schmutz

SonntagsZeitung, 27. 8. 2017

«Zwei Stunden Bänz Friedli, und die Welt ist wieder in Unordnung. Der Berner Komiker und Kolumnist rechnet wortgewaltig und rasend schnell mit allem ab, was uns aufregt: Vom Liveticker über den Laubbläser bis zum Lehrplan 21. Beste Pointe: Warum ist jeder zweite Bundesliga-Goalie ein Schweizer? Weil wir in Einem gut sind: ‹Müglechscht kene inelah!›» Christian Hubschmid

31. 8. 2017, Porträt und Interview in «A», Beilage St. Galler Tagblatt, Thurgauer Zeitung, Appenzeller Zeitung, Wiler Zeitung, Werdenberger & Obertoggenburger (PDF)

«‹Jenseits der Fünfzig bricht die Zeit des Wollens an›, hat der Mundartkünstler jüngst geschrieben. Er muss nicht mehr, er darf nur noch: Auf der Bühne stehen, Geschichten erzählen und Leute zum Lachen bringen. Noch immer prägt die Handschrift des Beobachters und Entdeckers sein Schaffen. Und so ist er ständig auf der Suche nach den unscheinbaren Begebenheiten. Der Alltag als Abenteuer, das es immer wieder aufs Neue zu entdecken gilt.» Simon Roth, Desirée Müller

Surseer Woche, 20. 7. 2017

«Humor ist eine ernste Sache.»
Interview mit Bänz Friedli, von Christian Berner (PDF)

Thurgauer Zeitung/Appenzeller Zeitung, 11. 5. 2017

«‹Spermaaa!›, schreit der Knirps im Restaurant. Peinlicher gehts nicht, die Eltern sind entsetzt. Wir sind mitten im skurrilen Leben, mitten im Kabarett. Seit ein paar Jahren füllt Bänz Friedli als virtuoser Alltagsbeobachter die Schweizer Kleinkunsttheater. Und ist dabei eine sympathische Gag-Maschine geworden. Der Knirps meint übrigens den Mann mit dem Speer auf dem Zweifränkler, der aber eigentlich eine Frau ist: die Helvetia. Seit ihm das eine Frau aus dem Emmental erzählt hat, kriegt Friedli es nicht mehr aus dem Kopf. Die Festplatte speichert ohnehin viel zu viel Blödsinn. Das ist eines der Hauptthemen in seinem zweiten Soloprogramm. Zweites Hauptthema: Zeitverlust durch technische Mittel für vermeintlichen Zeitgewinn und die skurrilen Selbsttäuschungen. Eine sehr lustige Zeitkritik. Die Aufnahme entstand im Zürcher Hechtplatztheater. Und weil Friedli als Erzähler ohne Requisiten auftritt, verliert die CD fast nichts gegenüber dem Bühnenerlebnis.» Hansruedi Kugler

kulturtipp, 15. 3. 2017

«Bänz Friedli erzählt, wie unser Gedächtnis von unnützem Wissen – etwa dem längsten italienischen Wort – besetzt wird. Wir würden vieles gerne vergessen, doch es fällt uns immer wieder ein. Er denkt darüber nach, wie wir alle Zeit sparen, um sie dann totzuschlagen. Was so spielerisch und locker dahergeplaudert erscheint, ist klug durchdacht, hochaktuell, politisch und philosophisch. Wir lachen und merken erst spät, leider ist es kein Witz. Beste Unterhaltung.» Moni Wirth

Tages Woche, 27. 2. 2017 (Link)

«Erzählen ist das Eine. Was Friedli aber wirklich erfolgreich macht, ist seine Menschennähe. Eine tatsächliche Menschennähe, nicht das übliche journalistische Ich-begegne-dir-auf-Augenhöhe-und-erklär-dir-die-Welt-Gesäusel. Das schafft er einerseits durch seine Präsenz. Bänz Friedli sieht unscheinbar aus, aber sobald er anfängt zu erzählen, tut sich etwas auf in seinem Gesicht. Ein lebendiges Gesicht – Bänz Friedli hat Chuzpe, Charisma.» Naomi Gregoris

Fraubrunner Anzeiger, 14. 5. 2017

«Ein unterhaltsames, unvergessliches Erlebnis. Bänz Friedli beherrscht die Sprache mit all den verschiedenen Dialekten und setzt sie gekonnt in Szene. Zahlreiche Lacher des Publikums waren ihm sicher, aber seine Aussagen leiteten auch zum Nachdenken an. Aktuelles aus Fraubrunnen liess er einfliessen wie beispielsweise Altbundesrat Ogi, der das beste Namensgedächtnis hat, oder die grosse Gemeindefusion. Die neuesten Ta-gesaktualitäten flocht der Kabarettist kurzerhand in sein Programm ein. 
Seine ehrliche Haltung und seine Botschaften, die er geschickt mit gezielter Mimik und Gestik unterstrich, verpackte er in ein Gemisch aus Satire, Charme, Melancholie, Humor, Ironie und Witz.» Karin Balmer

Basler Zeitung, 27. 2. 2017

«Warum sind moderne Vereinfachungen meist unglaublich kompliziert und nerven­aufreibend? Was nützt die neuste Technik, wenn sie einen un­­aufhörlich zur Weissglut treibt? Das hat sich auch Bänz Friedli, Schweizer Autor, Moderator und Kabarettist, gefragt. Die Erlebnisse seines Alltags gaben den Startschuss für sein neues Programm ‹Ke Witz!›, das dem Irrsinn der ­heutigen Zeit auf den Zahn fühlt. Jetzt gibt es seinen neuesten Kabarettstreich als Hörbuch.»

Wochenzeitung für das Emmental und Entlebuch, 16. 2. 2017 / Oberthaler

«Schlag auf Schlag, Pointe um Pointe führte Bänz Friedli durch sein Programm, ein grossartiger Abend voller Witz, Charme, Hintergründigkeit und handfester Qualität.» August Wick

Südostschweiz, 6. 2. 2017

«Bänz Friedli bot in der ausverkauften Villa Grünfels einen temporeichen Abend. Seine Pointen reichten vom Lehrplan 21 bis zum Rekord-Nichtmeister Young Boys – und trafen immer ins Schwarze.
Friedli sinniert einen Abend lang darüber, was einem so im Kopf hängenbleibt, ohne dass dies Sinn macht, und was man sich einfach nicht merken kann, obschon es deutlich mehr Wichtigkeit hätte. In Berndeutsch lamentiert er so schnell, dass man die sprichwörtliche bernerische Langsamkeit vergessen mag.
Mit Höchstgeschwindigkeit schlägt er dem Publikum die Pointen um die Ohren, und bevor man richtig verstanden hat, worüber man lacht, ist er schon beim nächsten Thema. Dabei lässt er weder Eishockey noch die Klatschspalten über Christa Rigozzis Make-up bei ihrer Zwillingsgeburt aus. Vom Lehrplan 21 meint er, der müsste Lehrplan 31 heissen, weil es ohnehin noch 1000 Jahre dauern werde, bis der umgesetzt würde. Und schon ist er beim Ritalin, dessen verbreitete Abgabe an etwas zappelige Kinder bis in 20 Jahren den ganzen Kabarettisten-Nachwuchs eingeschläfert haben werde. 
Die lokalpolitischen Verhältnisse in Rapperswil- Jona liefern Stoff für manche Pointe. Sprachlich bedient sich Bänz Friedli aller Schweizer Dialekte und auch derer von Einwanderern. Bänz Friedlis Pointen sitzen, sie kommen oft unerwartet und sprechen ein breites Publikum an, da er die unterschiedlichsten Themen zu bearbeiten weiss.» Tobias Humm

Zürichsee-Zeitung, 6. 2. 2017 (PDF)

«Bänz Friedli gelang es in der ausverkauften Kellerbühne Grünfels im Nu, sein Publikum auf verschiedenen Ebenen bestens zu unterhalten. Ob mit politischen Analysen, Klamauk oder zeitphilosophischen Überlegungen, die Lacher hatte er auf Nummer sicher. Dass er immer wieder die Stadtpolitik Rapperswil-Jonas aufgriff und diese messerscharf sezierte, hob ihn von vielen anderen Kleinkünstlern ab.» Marskus Richter

Stadt-Anzeiger Opfikon-Glattbrugg, 9. 2. 2017 (PDF)

«Bänz Friedli versteht es glänzend, alltägliche Begebenheiten und Absonderlichkeiten treffend auf die Bühne zu bringen. Seine Texte sind voll aus dem Leben gegriffen, kernig, manchmal provokant, doch nie beleidigend oder frivol. ‹Ke Witz!› ist eine Aneinanderreihung brillant vorgetragener Episoden, der Sprachkünstler verbindet Sprachwitz mit Zeitdiagnostik und Realität mit Nachdenklichkeit. Friedli spielt auffallend dicht am Publikum und flicht gekonnt zuvor recherchiertes Lokales ein – spannend erzählte, aus dem Leben gegriffene Satire.» Werner Spath

zentralplus, 1. 12. 2016 (Link)

«Was bedeutet Zeit sparen? Diese philosophische Frage steht im Zentrum des neuen Bühnenprogramms von Bänz Friedli. In ‹Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit› hält er dem Publikum den Spiegel vor und zeigt witzig und pointiert die Absurditäten einer sich ständig beschleunigenden Gesellschaft. Im ausverkauften Kleintheater Luzern hat er die hohen Erwartungen des Publikums locker übertroffen.
Nebst der philosophischen Frage nach dem Umgang mit der Zeit und seiner hoffnungslosen Liebe für die Young Boys verfolgt Friedli während des ganzen Stücks auch aktuelle politische Fragen und bezieht klar Stellung. Dass es sich bei der Klimaerwärmung, den Gefahren der Atomkraft und dem in Europa ansteigenden Rechtspopulismus um ‹Ke Witz!› handelt, macht Friedli deutlich.
Der scharfsinnige Beobachter Friedli ist nicht nur ein Komödiant, sondern auch ein kritischer Zeitdiagnostiker. Er weiss die richtigen Fragen zu stellen und bringt die Leute nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken. Das Luzerner Publikum weiss es zu schätzen und verabschiedet ihn mit einem begeisterten Applaus.» 
Daniela Herzog

St. Galler Tagblatt/Wiler Zeitung, 28. 11. 2016 (PDF)

«Seine Gags trafen mitten ins Herz der Zuhörer, die Lacher hatte er vom ersten gesprochenen Satz an auf sicher. Mit seinem neuen Programm ‹Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit› tourt der Berner zurzeit durch die Schweiz. Darin stellt er fest, dass man vor lauter zeitsparenden Hilfsmitteln immer mehr Zeit verliert. Dies zeigt er schonungslos, aber jederzeit unterhaltsam und witzig auf.» Christoph Heer

NZZ am Sonntag, 30. Oktober 2016 (PDF)

«‹Ke Witz!› ist mindestens so gut wie sein Vorgänger. Als Meister der Nuance kennt Friedli nicht nur ein Schema und einen Tonfall wie manche seiner Kollegen. Seine Stilmittel sind vielfältig. Nicht am Tempo liegt es, dass sein neues Programm nirgends durchhängt, sondern am überraschenden Wechsel der Tempi, Klangfarben und Ausdrucksformen, die er mit knapper, präziser Körpersprache unterstützt. Requisiten braucht er so gut wie keine. Aber mit seiner Präsenz füllt er den Raum.
Manchmal wird Friedli philosophisch. Zum Beispiel, wenn er über die Zeit nachdenkt, die uns verloren geht, weil wir sie einsparen, statt in ihr aufzugehen. 
Seine Alltagsbeobachtungen verweben sich zu einem Ganzen, weil hinter ihnen eine konsequente Haltung steckt. Nennen wir sie ruhig einen kritischen Humanismus. Dieser Spassmacher ist das Gegenteil eines Zynikers. Er sorgt sich um den Menschen, der sich mit seinen eigenen Hervorbringungen heillos überfordert.» Manfred Papst

Radio SRF1

«Bänz Friedli – ein Mann, der weiss, was uns tagtäglich aufregt, und deshalb unser aller Volkskabarettist geworden ist.» Alex Götz

Anzeiger Luzern, 19. 10. 2016 (PDF)

«Der Rock-’n’-Roller unter den Kabarettisten liest den Politikern die Leviten. Auf der Bühne fliegen die Worte, sie sitzen träf. Eine Freude ist es da, zuzuhören: Präzision, Tempo, Charme und hohe Pointendichte.» Mathias Haehl

Zürcher Unterländer, 4. 10. 2016 (PDF)

«Mit viel Tempo führt der 51-Jährige im ausverkauften Bülacher Sigristenkeller durchs Programm, erzählt vom Nachbarn nebenan, vom Anstehen auf der Poststelle, von der endlosen Warteschlaufe bei Swisscom, von Erlebnissen im Businesswagen der SBB. Friedli scheut sich auch nicht, politische Themen aufzugreifen, nimmt kein Blatt vor den Mund.
Doch immer spricht er mit einem Augenzwinkern, verletzt niemals, auch wenn er sich oftmals sehr pointiert ausdrückt. Bülach bezeichnet er als ‹Vorlage für Gottfried Kellers Seldwyla›, baut Aktuelles aus Bülachs Politik ein und hat einmal mehr die Sympathien aller auf seiner Seite.
Friedli switcht mühelos zwischen den einzelnen Themen hin und her, verliert nie den roten Faden, ist zwei Stunden lang voll präsent.» Ruth Hafner Dackerman

Berner Zeitung, 23. 9. 2016 (PDF)

«‹KeWitz!›: Bänz Friedli ist in seinem neuen Programm politischer denn je – plaudert aber auch pointensicher über das längste italienische Wort und seine Sorgen als YB-Fan. 
Friedli erzählt über unseren Drang zur Innovation, die stets Zeitgewinn verspricht, uns aber meist Zeit stiehlt. Und wenn wir sie mal haben, die Zeit, dann schlagen wir sie tot. Er plaudert durchaus ernst von der nicht totzukriegenden Atomkraft und etwas weniger ernst von E-Bikes mit Tempo 45 in der 30er-Zone. 
Der 51-jährige Friedli bedient sich mit beneidenswerter Lockerheit aus dem Fundus seines Schaffens als ‹Migros-Magazin›-Kolumnist, Autor, Hausmann und Vater. Die Alltagsthemen bearbeitet er mit Präzision, Tempo, Charme und hoher Pointenkadenz. Das macht den letztjährigen Gewinner des Salzburger Stiers zum Verbündeten des Publikums. In sprüche- und pointendichten zwei Stunden kommt nie Langeweile auf. Auch das prominent eingestreute Denkfutter mit Politik, Gesellschaft und Moral schmälert die Begeisterung in der ausverkauften ‹Cappella› nicht.» Michael Feller

Zugerbieter, 28. 9. 2016

«Bänz Friedli versucht auf skurrile Art, das Wesen der Zeit zu ergründen. Mit viel Sprachwitz deckt er die Absurditäten des Alltags auf.» Lukas Schärer

Schweizer Familie, 22. 9. 2016 (PDF)

«Gerade 20 war er, als er gewählt wurde – zum jüngsten Exekutivpolitiker der Schweizer Geschichte. Diesen Ruf brachte er nie mehr los. Als Friedli letztes Jahr mit dem Salzburger Stier ausgezeichnet wurde, dem wichtigsten Preis für Kleinkunst im deutschsprachigen Raum, sagte der Laudator: ‹Er kennt den Feind.› Und wie. Der Ehemalige entlarvt die Amtierenden, teilt mal nach links aus, dann nach rechts. Toni Brunner, der damalige SVP-Präsident, klopfte ihm im Zug nach Bern auf die Schulter – zum Dank. Denn er weiss, dass Satiriker den Toggenburger Toni noch populärer machen. 
Im Basler ‹Tabourettli› sass eines Abends im Publikum: Emil, den Bänz als Bub im Circus Knie bewundert hatte. Heute schallt das Lob zurück: Friedli sorge für ‹eine Blutauffrischung des Schweizer Kabaretts – eine kulturelle Wohltat›, sagt Emil Steinberger. 
All dies gelernt hat Bänz Friedli ‹by doing›, ohne Ausbildung. Sprache und Musik, das sind seine Pfeiler. Dank dem Blues im Blut hat er ein Gefühl für das richtige Timing, das eine Pointe erst zum Witz macht.
‹Gömmer Starbucks?› hiess 2013 sein Programm, mit dem er als Kabarettist bekannt wurde. 200 Vorstellungen ausverkauft, Bänz Friedli präsentierte den Jugendslang. Von Aarberg bis Ilanz klärte er Eltern auf, wie kreativ, klug und beflissen die heutige Jugend sei. 
Im neuen Programm macht er ‹ke Witz› mehr. ‹Ich bin einfach Bänz Friedli›, sagt er. Und hält uns Zuschauern unter dem Motto ‹Bänz Friedli gewinnt Zeit› einen Spiegel vor: Wie wir vor lauter Zeitgewinn so viel Zeit sparen, dass am Ende gar keine mehr übrig bleibt.» Markus Schneider

Ostschweiz am Sonntag, 4. 9. 2016 (PDF)

«‹Hatte mein Grosi früher Waschtag, machte sie 14 Stunden nichts anderes›, sagt Bänz Friedli. Heute genüge ein Knopfdruck. ‹Und doch sind wir von all den digitalen Erleichterungen überfordert. Wir sind Sklaven unserer Mails.› Für den Entertainer ist das ein gefundenes Fressen. In seinem neuen Kabarett ‹Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit› macht sich der Wortakrobat auf Berndeutsch darüber lustig, ‹dass wir vor lauter Zeitgewinn keine Zeit mehr haben›.» Melissa Müller

Berner Oberländer, 3. 9. 2016

«Stresstest für die Lachmuskeln der etwa 800 Zuschauer im Festdorf ‹125 Jahre Interlaken›: Bänz Friedli nahm mit trockenem Humor alles und jeden auf die Schippe – auch die Interlakner. 
Das Thema Zeit als roter Faden: Ob Liveticker im Minutentakt, angebliche ‹Quality Time› mit der Familie, Zeitsparen und der urschweitzerische Ausdruck ‹Wir sollten langsam vorwärts machen› – Zeit sei relativ, befand Friedli. Und mokierte sich über Interlaken: ‹Jöö!, sagen die Unterseener zu eurer 125-Jahr-Feier – sie haben das Stadtrecht seit 1279 …›

Nicht nur die ‹langsamen› Oberländer wie etwa Schwingerkönig Mätthel ‹Scho no cool!› Glarner kamen dran. Auch die Basler, Walliser, die Secondos, die Senioren, bekannte Fussballer und deren Trainer – alle bekamen ihr Fett weg. Der Künstler ahmte Dialekte und Aussprachen fast perfekt nach und sang sogar die Nationalhymne auf Albanisch. Das Publikum lachte Tränen. 
Frech-schräger Humor und eine starke Bühnenpräsenz: Friedli erhielt viel Applaus und dankte mit einem Sketch als Zugabe.» Monika Hartig

«Der Bund», 13. 6. 2016 (PDF)

«In ‹Ke Witz!› pflückt der Kabarettist frische Absurditäten vom Baum des Lebens.»

«Tages-Anzeiger», 13. 6. 2016 (PDF)

«Bänz Friedli verbindet in seinem neuen Bühnenprogramm Sprachwitz mit Melancholie. Es heisst ‹Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit ›. Ein weites Feld, die Zeit, und ein Oberthema, unter das viel Witz passt. Über die neue Zeit als Epoche des Livetickers. Über die alte Zeit, die man erlebt hat und die nicht besser war, nur analoger, und die einen heute vor allem daran erinnert, dass man auch nicht mehr der Jüngste ist. Über die Zeit, die man nicht hat, obwohl man immer mehr davon gewinnt mit den richtigen Apps, und die man totschlägt, wenn man sie einmal hätte – weil man es gar nicht aushält mit Zeit, die man hat, sondern höchstens mit ‹quality time›, mit der man sie sich vertreibt.
Es ist ein frischer Witz, kohlensäurehaltig gewissermassen. Seine besten Eigenschaften sind die exakte Beobachtung kleiner Details und das Musikgehör für Tonfälle. Er assoziiert so vor sich hin, ganz unempört scheints. Er hat etwas Leichtes, Erfrischendes und nur beiläufig meuchlings Erschlagendes. Ein alter Kritiker nannte diese Art des komischen Schreibens und Spielens einmal: ‹durchgearbeitet aus dem Stegreif›.
Und nie, glaube ich, hat einer schöner die Seelenbürde und tragikomischen Demütigungen eines Anhängers der Berner Young Boys beschrieben, die jahrzehntelang nicht mehr Meister ­waren; und wie das ist, wenn so ein melancholischer Fan, eingeschüchtert von baslerischem Fussball, sich trösten will mit einer ‹Serwela›, und vom Grill­wagen herab tönts baslerdeutsch: ‹Meine Si öppe e Klöpfer?›» Christoph Schneider

Neue Zürcher Zeitung, 10. 6. 2016 (Link)

«Mani Matter, César Keiser, Emil, Franz Hohler – keiner von ihnen ist geborener Zürcher. Vielleicht deshalb sind die Meister der kleinen Form so beliebt, egal, wo sie auftreten oder auftraten. Ein wenig wie sie ist auch Bänz Friedli – geworden. Mit seinem zweiten Programm ‹Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit› tritt er gleich im Olymp der Zürcher Theaterkunst auf, nämlich auf der Bühne des Schauspielhauses am Pfauen.
Friedlis Texte sind Zeitdiagnosen. Spielerisch leicht beschreibt er, wie wir trotz zeitsparenden Online-Hilfsmitteln laufend Zeit verlieren. Wie wir den Fernseher mit mindestens zwei Fernbedienungen Stunden vor der Tagesschau aufstarten müssen, damit wir sie pünktlich schauen können. Aber zum liebevollen Blick auf das Allzumenschliche gesellt sich neuerdings Boshaftigkeit. Seitenhiebe gegen Atomausstiegs-Verweigerer und die Gegnerschaft des Lehrplans 21 fehlen im neuen Programm nicht.
Verbindlicher geworden, macht er sich lustig über die der Flüchtigkeit huldigende Smartphone-Gesellschaft, von der er sich nicht ausnimmt. Ein Sketch dreht sich um die Zugfahrt an den Aufführungsort. Davor hat der Protagonist, der natürlich dem Bänz ähnelt, per E-Mail eine Bestellung für die Partnerin erledigt, via App den Kaffee bestellt, den dann ‹so ein Business-Typ am iPhone› versehentlich auf den Boden wirft.
Das Geschehen spielt sich im Zugabteil 1. Klasse ab, wo gleitende Arbeitszeiten herrschen, wo sich Passagiere in einem Zustand zwischen Mundspülung und Excel-Tabelle befinden, zwischen Nägel-Lackieren und Geschäfts-Telefonaten. Fein seziert Friedli das Gesehene und übersetzt die Beobachtungen auf die Bühne. Für jede Person, die ‹schaurig busy› scheint, schüttelt er den passenden Slang aus dem Ärmel.» Katja Baigger

Züritipp, 9. 6. 2016

«Friedli redet über die Arbeitswelt, drohende Burn-outs und den Drang, den Laptop auf die Alp mitzuschleppen. Rund zwei Stunden dauert der Abend – keine rasante Dauerbespassung mit Instant-Schenkelklopfern, ernsthafte Momente haben durchaus Platz. Sich Zeit zu nehmen, dafür ist das Theater schliesslich da.» Eva Hediger

Basler Zeitung, 26. 5. 2016 (PDF)​​​​​​​

«Frech sein, aber bitte nur ein bisschen» – Interview über das Humorverständnis in der Schweiz.

Berner Zeitung, 23. 5. 2016 (PDF)

«Der scharfsinnige Beobachter und gewiefte Entertainer präsentiert sich im neuen Programm ebenso charmant, witzig und lustvoll wie nachdenklich, philosophisch und provokant. Er ist nicht nur ein Spassmacher. Will er auch nicht sein. Die Zuhörer sind gefordert, mitzudenken. Das ist gar nicht so einfach bei Friedlis weltrekordverdächtigen Tempo in Berndeutsch. Doch das Publikum ist hellauf begeistert.» Brigitte Meier